Kunst im Unkeler Fritz Henkel Park

 In Allgemein, Bonn und Umgebung, Fotos überwiegen

Unkel ist immer wieder eine Reise wert. Also die schöne Altstadt, das Vorteilscenter eher nicht so. Das ist eine Autozentrierte Betonhölle. Aber die pittoreske Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern, Weinreben und kleinen Gäßchen entschädigt dafür. Besonders sehens- und einkehrenswert sind die Weinlokale, 100 Punkte auf der bei 80 Punkten gedeckelten Muckeligkeitsskala. Wem die Kunst nicht ausreichte, für den gab es noch ein Unkeler Weinfest mit weinseeliger Blaskapelle, Wein, wein, wein, wein, Flammkuchen und Bratwurst.
Das einzig nervige waren die dadaistischen Fahr“künste“ der Pedalritter am Rheinufer. Bei schönem Weg kann man die Strecke echt knicken. Elefantenrennen zwischen Elektrobreitreifenpedaleuren, der eine mit 24,99km/h, der andere mit 24,97. Vor dem abbiegen nach hinten gucken oder zumindest mal den Arm raus halten sind auch Fehlanzeige und dass man auf sehr schmalen Radwegen bei Gegenverkehr einfach nicht nebeneinander fahren oder Kurven schneiden kann haben auch noch nicht alle begriffen. Ein Gutes hat die Sache aber, immerhin leben sie ihre kreative Ausdrucksfahrt nicht im 2t Geschoss aus. Und ich fahr das nächste mal wieder oben auf der Straße. Das ist entspannter. Jetzt aber genug geschwafelt, hier die Bilder:

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